In dieser transmedialen Arbeit wird das Verhältnis von materieller Realität und entstofflichter Sphäre untersucht. Im Rahmen eines erweiterten Technologie Begriffes treffen hier mystische Elemente aus Prä-Kolumbianischen Ritualen auf zeitgenössische Verfahren digitaler Entstofflichung.

Der Mensch wird hier zum Transmitter zwischen materieller und digitaler Sphäre. Der Körper zum Instrument einer spekulativen Kommunikation zwischen verschieden Orten, die aufgrund ihrer industriellen Vergangenheit und möglicherweise eingeschriebenen Erinnerungen, netzwerkartig miteinander verbunden sind.

Als Bezugspunkt auf schamanistische Praxen wird hier auch die Wirkung von Musik zur Erreichung anderer Bewusstseins Zustände untersucht.

Die performative Installation arbeitet mit Intensitäten, die sich auf der Basis von Dauer und Zeit herstellen.
Benutzt Kopfhörer, öffnet das Video im Fullscreen und lasst euch Zeit.

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